Während der Kur verzichten wir weitestgehend auf Kohlehydrate, auf Zucker und Fett.
Immer dann, wenn sich der Körper umstellt, kann es die eine oder andere Reaktion geben. Das ist völlig normal und nichts dramatisches.
Von den vielen Kuraktivisten sind uns keine Nebenwirkungen bekannt. Viele von Ihnen haben sich ärztlich begleiten lassen und uns von ihren positiven Werten berichtet.
Kopfschmerzen:
Einige Kursteilnehmer, wenn auch nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz, klagen über Kopfschmerzen in den ersten beiden Tagen. Der Verzicht an schnell verfügbaren Kohlehydraten und Zucker mag die Hauptursache dafür sein. Alles was süß ist, hat kurzkettige Kohlehydrate. Diese werden sehr schnell vom Magendarmtrakt aufgenommen und dies führt einem schnellen und kurzzeitigen Anstieg des Blutzuckerspiegels und der Insulinproduktion. Unser Gehirn ist das einzige Organ, das sich nur von Zucker "ernähren" kann. Daher liebt es diese schnellen Energiespender und das wurde uns auch viele Jahre so gepredigt.
Unsere Vorfahren aus der Jäger- und Sammlerzeit, die bis heute unser Stoffwechselmuster prägen, kannten keine Softdrinks, Eis oder andere industriellen Fertigprodukte die teilweise Unmassen von Zucker enthalten. Ihr primäres Nahrungsmuster waren Eiweiß und Fett. Langkettige Kohlehydrate (Vollkorn) kamen erst sehr viel später, kurzkettige (Junkfood) erst in der Neuzeit hinzu.
Unser Organismus lernt während der Kur, die Zuckermoleküle der angebotenen Nahrung und aus seinen Fettreserven zu ziehen. Das bedeutet Arbeit für ihn. Das Ergebnis ist, wir verbrauchen mehr Kalorien als wir zu uns nehmen.
Ein weiterer Punkt ist die Entgiftung, die während der Kur stattfindet. Da will manches, gerade am Anfang nicht so recht dort hin wo es soll. Viel trinken hilft dabei alles an Giften auszuleiten und dann geht es uns auch super gut.
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